FAQ
Unser FAQ für
Leistungserbringer
FAQ
Die DAVASO GmbH ist Spezialist
für Leistungen im GKV-Bereich

DAVASO GmbH

Technologieanbieter und Dienstleister für Gesetzliche Krankenversicherungen

Zu den Schwerpunkten unserer Tätigkeit gehören das Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement, die Software-Entwicklung und -Auslieferung. Zudem fungieren wir für 9 Regionen der Kassenärztlichen Vereinigungen als DMP-Datenstelle.

Aktuelles

DAVASO Herbsttagung: Künstliche Intelligenz (KI) - wo stehen wir im Gesundheitswesen?

Die Präsenz von Künstlicher Intelligenz nimmt im Gesundheitswesen immer mehr zu. Schon jetzt kann KI dazu beitragen, Prozesse im Gesundheitswesen effizienter und effektiver zu gestalten. Dadurch entstehen viele neue Einsatzmöglichkeiten in der medizinischen Forschung, der Gesundheitsversorgung und in den organisatorischen Prozessen.

Künstliche Intelligenz ermöglicht es, auf der Grundlage umfangreicher Datensätze Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus werden auch regulatorische Fragen im Datenschutzbereich immer wichtiger, die grundlegende Antworten erfordern.

Wie können wir Künstliche Intelligenz in der Gesundheitsbranche erfolgreich anwenden? Welche Hürden müssen wir überwinden? Auf welche Weise lassen sich zukünftige Mehrwerte für das Gesundheitswesen generieren?

Die DAVASO Herbsttagung am 12. November 2024 in Leipzig befasst sich mit der künstlichen Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft und widmet sich weiteren Zukunftsthemen und Projekten, die Sie der vorläufigen Agenda entnehmen können.

Melden Sie sich gleich heute an. Mehr Details zum Programm und den Referenten finden Sie in Kürze hier.

Diese Veranstaltung richtet sich exklusiv an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen der Krankenkassen, deren Rechenzentren sowie den gemeinsamen Verbänden. Über die Teilnahme von Vertretern anderer Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen entscheiden wir im Einzelfall. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Comline GmbH ist auf die DAVASO GmbH verschmolzen

Im Juli 2024 ist das Schwesterunternehmen Comline GmbH aus Dortmund mit der DAVASO GmbH aus Leipzig verschmolzen. Künftig agiert das Unternehmen unter dem Namen DAVASO GmbH.  Die Fusion ist mit der erfolgten Eintragung beim Registergericht Leipzig am 8. Juli 2024 rechtskräftig. Der Technologieanbieter und Dienstleister im Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement für gesetzliche Krankenkassen und das IT-Unternehmen, das auf Prozessautomatisierungen, digitale Vernetzung und künstliche Intelligenz setzt, arbeiten seit vielen Jahren gemeinsam an verschiedenen Projekten zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.

Kernkompetenzen stärken und effizientere Prozesse

„Durch die Zusammenarbeit sind die Teams beider Firmen bereits zusammengewachsen und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Expertisen. Das soll in Zukunft durch die Verschmelzung weiter verstärkt werden“, erklärt David Althaus, Bereichsleiter Payer & Governmental Solutions bei DAVASO GmbH. Sein Kollege Alexander Rudhart, Gesamtverantwortlicher für den Bereich Markt & Kunde, ergänzt: „Unsere Kunden profitieren bereits von den Synergieeffekten. Dank der Verschmelzung können wir unsere Prozesse noch effizienter gestalten, den gezielten Ausbau von Ressourcen intensivieren und unseren Kunden noch mehr Mehrwerte bieten.“ DAVASO kann damit alle wesentlichen Leistungen und Produkte unter anderem für die Digitalisierung des Gesundheitswesens aus einer Hand anbieten. Darüber hinaus beinhaltet das Gesamtportfolio nun auch etablierte digitale Prozesslösungen für Finanzdienstleister sowie die Industrie- und Handelskammern. Auf bestehende Geschäftsbeziehungen und Verträge hat die Fusionierung keine Auswirkungen. Alle Aufträge laufen wie gewohnt weiter.

Volldigitales Verfahren zur elektronischen Leistungsbestätigung (eLB) jetzt für alle Softwareanbieter im Heilmittelbereich

Das Verfahren zur elektronischen Leistungsbestätigung (eLB), das die Techniker Krankenkasse (TK) zusammen mit dem Softwareanbieter yoshteq und dem Abrechnungsdienstleister DAVASO entwickelt hat, geht in die nächste Runde: Nachdem das ursprünglich für Hebammen entwickelte eLB-Verfahren auch im Leistungsbereich Heilmittel erfolgreich getestet wurde, ermöglicht die TK nun allen Softwareanbietern, das Verfahren für diesen Leistungsbereich zu nutzen. Heilmittelerbringer können ihre Leistungen von den Versicherten anstatt per Unterschrift auf Papier nun mit einem Klick in ihrer Software zur Bestätigung an die TK-App schicken. Dort können die Versicherten die eLB abrufen und bestätigen. Diese eLB wird dann in der Software des Leistungserbringers gespeichert und kann zusammen mit den übrigen Abrechnungsdaten im Datensatz zur Abrechnung eingereicht werden. Dieser Prozess ist für teilnehmende Leistungserbringer und Kostenträger komplett papierlos und die Abrechnung kann deutlich schneller geprüft werden.

Je mehr Softwareanbieter die Anbindung an das eLB-Verfahren implementieren, desto attraktiver wird es für weitere Krankenkassen, es ebenfalls anzubieten.

Aktuelle Zahlen & Fakten zur eLB:

  • Das eLB-Verfahren wurde im Bereich Heilmittel und Hebammen bereits über 100.000 Mal genutzt (aktuell ca. 10.000 eLBs pro Monat).
  • Laut einer TK-Befragung zeigten sich über 85% der Leistungserbringer, die das Verfahren genutzt haben, sehr zufrieden damit.
  • Neben der TK haben auch die AOK Niedersachsen und die IKK Classic das Verfahren im Hebammenbereich implementiert. Weitere Kassen planen den Go-Live in 2024, sodass das Verfahren noch in diesem Jahr für mindestens 42% aller gesetzlich versicherten Personen nutzbar sein wird.
  • Die Nutzung des eLB-Verfahrens ist für Softwareanbieter und deren Kunden kostenfrei und erfordert keinerlei zusätzliche Hardware, sondern funktioniert innerhalb der aktuell eingesetzten Systeme.

Alle Informationen, Hintergrundinfos sowie Verfahrens- und Schnittstellenbeschreibungen finden Sie auf der Projektwebseite www.eleistungsbestaetigung.de

Debüt auf der DMEA 2024 war ein voller Erfolg!

Mit mehr als 18.600 Besucherinnen und Besuchern und über 800 nationalen und internationalen Ausstellern brach die DMEA – Europas größte Messe für die digitale Gesundheitsversorgung –  in diesem Jahr deutlich alle bisherigen Rekorde. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass auch DAVASO zusammen mit Comline, KAIROS und gradient erstmalig mit einem Stand vertreten war. Gemeinsam blicken wir auf spannende und kurzweilige Tage in Berlin zurück.

Zahlreiche Interessent:innen am Stand, intensive Gespräche mit zukünftigen und bestehenden Kund:innen und Partnern, die DMEA als Ort des Austauschs, der Inspiration und der Zusammenarbeit – das ist die Bilanz aus drei Tagen Messe. So haben wir die DMEA als hervorragende Plattform schätzen gelernt, um gemeinsam visionäre Ideen zu diskutieren und die Grenzen des Möglichen auszuloten.

Die DMEA Standrundgänge erwiesen sich dabei als gute Gelegenheit, einem breiten Publikum unsere Lösungen und Use Cases genauer vorzustellen. So konnten unter anderem Balthasar Kinkel und David Althaus Interesse an unseren Portallösungen zum sicheren Datenaustausch wecken.

Prominenter Besuch

Sicherlich ein Höhepunkt war der Besuch vom Bundestagsabgeordneten Matthias Mieves an unserem Stand. Dass Künstliche Intelligenz (KI) zu einer besseren und effizienteren Gesundheitsversorgung beitragen kann, belegen mittlerweile viele Studien. Darüber, wie Krankenkassen Abrechnungsinformationen für Diagnosen und Therapien im Sinne der Versicherten und Patienten intelligent vernetzen und nutzen können, tauschte sich Mieves mit Frank Wartenberg, President Central Europe bei IQVIA, sowie Yves Rawiel, Geschäftsführer der DAVASO GmbH, an unserem Stand aus. Als ordentliches Mitglied im Gesundheitsausschuss und im Ausschuss für Digitales hat es sich Mieves zum Ziel gemacht, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Digitale Innovationen sollen mehr Transparenz für Patient:innen schaffen, die Versorgung verbessern und für die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen den Zeitaufwand für Bürokratie und Dokumentation verringern.

Unser Fazit zur DMEA: Wir sind begeistert von der Resonanz auf unseren ersten gemeinsamen Auftritt in Berlin.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns in der Hauptstadt besucht haben. Ihr wertvolles Feedback, Ihre Meinungen und Wünsche stehen im Mittelpunkt unserer Innovationsbestrebungen und fließen direkt in die Weiterentwicklung unserer Lösungen ein.

Sie haben auch nach der DMEA noch Redebedarf? Dann wenden Sie sich gerne per Mail (kam@davaso.de) an uns.

Let´s go DMEA 2024

Wenn sich die nationalen und internationalen Experten der digitalen Gesundheitsversorgung in Berlin zusammenfinden, dürfen wir natürlich nicht fehlen. Vom 9. bis 11. April sind wir mit unseren Kolleg:innen von der Comline GmbH – an IQVIA Business, der KAIROS – an IQVIA business und gradient.Systemintegration GmbH vor Ort.

Mit im Gepäck – neben vielen weiteren Themen:

  • Neue digitale Services in unserem DAVASO-Portal für Apotheken: Merken Sie sich den 10.  April um 10:45 Uhr gerne vor. Unsere Kollegen Balthasar Kinkel und David Althaus referieren im Rahmen der offiziellen Standrundgänge über „Portallösungen für ein schnelles und transparentes Abrechnungsmanagement„. Die Anmeldung dafür ist ausschließlich am 10. April vor Ort, am Meeting Point „Upper Floor South Entrance“, möglich.
  • Alle Neuigkeiten rund um die elektronische Leistungsbestätigung (eLB)

Wir freuen uns schon jetzt auf unsere Gäste und einen konstruktiven Austausch am Stand A-103 in Halle 2.2!

Mehr zum Programm erfahren Sie hier .

Pilotprojekt von DAVASO und IKK classic: Digitales Abrechnungsmanagement für Apotheken

Die DAVASO GmbH, Technologieanbieter und Dienstleister im Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement für gesetzliche Krankenkassen, bietet Apotheken ab sofort auf ihrer Service-Plattform die Möglichkeit des digitalen Abrechnungsmanagements ihrer Leistungen der Arzneimittelversorgung (nach § 300 SGBV) für Versicherte der IKK classic, beispielsweise bei Retaxierungen. Das Pilotprojekt in Kooperation mit Deutschlands größter Innungskrankenkasse ist ein freiwilliges und kostenfreies Angebot für alle Apotheken und erfolgt unter Einhaltung hoher Sicherheits- und Datenschutzstandards. Zukünftig sollen weitere Krankenkassen eingebunden werden.

„Unser DAVASO-Portal hat sich bei den sonstigen Leistungserbringern der Heil- und Hilfsmittel bereits fest etabliert“, sagt Balthasar Kinkel, Produktmanager bei DAVASO, und ergänzt: „Aktuell nutzen bereits rund 55.000 registrierte direktabrechnende Leistungserbringer und etwa 130.000 Leistungserbringer über Abrechnungsdienstleister die digitale Plattform, zum Beispiel für die Rechnungsrecherche, für den Download von Absetzungsschreiben und des Korrekturverlaufs sowie für das Einreichen von Einsprüchen und Belegen.“ Nun geht das Leipziger Unternehmen den nächsten Schritt und stellt einen angepassten Service auch für die Arzneimittelabrechnung zu Verfügung – zunächst im Rahmen der Arzneimittelversorgung für die IKK classic.

„Spätestens seit der Einführung des E-Rezeptes ist es konsequent auch die Abrechnung zwischen Apotheken und Krankenkassen stärker auf digitale Prozesse umzustellen. Aus diesem Grund unterstützen wir das Projekt des digitalen Abrechnungsmanagements und freuen uns darauf, die Apotheken von den Vorteilen zu überzeugen“, erklärt Kai Swoboda, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der IKK classic.

Über die DAVASO-Plattform erhalten Apotheken zusätzlich zum Postversand Retaxierungen inklusive Downloadmöglichkeit digital. Rechnungskorrekturen können von Apotheken direkt im Portal vorgenommen und fehlende Unterlagen bei Bedarf einfach hochgeladen werden. Auch Einsprüche sind direkt online per Mausklick möglich. Das erspart den Leistungserbringern die zeitaufwändige Kommunikation per Brief, Telefon oder E-Mail. Darüber hinaus kann der Zuzahlungsstatus von Versicherten über die DAVASO-Plattform abgefragt werden. Das alles unabhängig von den Servicezeiten des Clearingcenters beim Abrechnungsdienstleister DAVASO und rund um die Uhr. „Alle seit dem 1. Februar 2024 eingereichten Abrechnungsbelege fließen in das Portal ein. Nach der Registrierung erhält der Nutzer Zugriff auf seine Daten“, so der DAVASO-Produktmanager. Ältere Abrechnungen werden nicht rückwirkend übernommen.

Nach erfolgreichem Pilotprojekt: TK öffnet elektronische Leistungsbestätigung (eLB) für gesamten Hebammenmarkt

Mehr als 700 Hebammen haben 100.000 Leistungen papierlos abgerechnet, seitdem die Techniker Krankenkasse (TK) die elektronische Leistungsbestätigung (eLB) im Dezember 2021 eingeführt hat. Zusammen mit dem Softwareanbieter yoshteq und dem Abrechnungsdienstleister DAVASO hat die TK einen digitalen Prozess für die Erfassung und Abrechnung von Hebammenleistungen entwickelt. In der Pilotphase war das Verfahren eingeschränkt nutzbar, nun ist die eLB für den gesamten Hebammenmarkt geöffnet. Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK: „Die elektronische Leistungsbestätigung hat sich in den vergangenen zwei Jahren durch ihren Mehrwert für alle Beteiligten bewährt. Bisher mussten Versicherte die Behandlung mit einer Unterschrift auf Papier bestätigen, die Leistungserbringerinnen und -erbringer unzählige Papierformulare an die Krankenkasse schicken. Im neuen Verfahren geschieht all dies mit wenigen Klicks rein digital“. Auch Ursula Jahn-Zöhrens, Beirätin im Deutschen Hebammenverband, zieht eine positive Bilanz: „Aus den Rückmeldungen von den Hebammen wissen wir, dass das digitale Verfahren die Rechnungslegung und Auszahlung spürbar beschleunigt. Leistungen digital zu erfassen und abzurechnen reduziert den bürokratischen Aufwand der Hebammen. Wir begrüßen es, wenn sich weitere Krankenkassen diesem Verfahren anschließen”.

Anmeldung ab sofort für alle Softwareanbieter möglich
Ab sofort können alle Softwareanbieter für die Leistungsabrechnung von Hebammen das digitale Verfahren nutzen. Ein Vertrag mit der TK ist dazu nicht nötig. TK-Projektleiter Moritz Schmidt-Siebrecht: „Die Öffnung für alle Softwareanbieter im Hebammenbereich ist ein entscheidender Schritt in Richtung unseres Ziels, die eLB zum branchenweiten Standard zu machen“. Alle relevanten Informationen zur Anmeldung und Anwendung für Softwareanbieter sowie Leistungserbringerinnen und -erbringer sind auf der Projektwebsite zu finden.

Erweiterungen: mehr Krankenkassen und Leistungsbereiche
Neben der TK nutzen mittlerweile auch weitere Kassen das Verfahren: Die AOK Niedersachsen und IKK Classic pilotieren die eLB bereits seit letztem Jahr. Thomas Ballast: „Ich freue mich sehr, dass die elektronische Leistungsbestätigung auf so großes Interesse bei anderen Krankenkassen stößt. Aktuell bereiten noch zwei weitere Kassen die organisatorischen und technischen Schnittstellen vor. Wir rechnen damit, dass im Laufe des Jahres bereits mindestens 40 Prozent der gesetzlich Versicherten die eLB nutzen können”.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der eLB für Hebammen wurde das Verfahren bereits für Heilmittelleistungen erweitert: Seit dem Start im Frühjahr 2023 wurden bereits über 6.000 Leistungen elektronisch bestätigt. Laut TK-Projektleiter Moritz Schmidt-Siebrecht ist die eLB darüber hinaus auch in weiteren Leistungsbereichen denkbar: „Aktuell führen wir bereits Gespräche, um die eLB in der Häuslichen Krankenpflege oder für Hilfsmittel einzusetzen. Auch für Fahrkosten und Pflege gibt es erste Überlegungen“.

Ein Klick in der App statt einer Unterschrift per Post
Für die eLB bestätigen Versicherte die erhaltene Behandlung mit einem Klick in der TK-App, nachdem die Leistungserbringerinnen und -erbringer dies in ihrer Abrechnungssoftware angestoßen haben. Hebammenleistungen können alternativ auch in der Schwangerschafts-App „TK-BabyZeit“ bestätigt werden. Anschließend geht der Datensatz von den Leistungserbringerinnen und -erbringern digital an die Krankenkasse.

Verfahren zur elektronischen Bestätigung von Hebammenleistungen seit Januar 2024 für alle Praxissoftwareanbieter zugänglich

Nach einer erfolgreichen zweijährigen Testphase ging das Verfahren zur elektronischen Bestätigung von Hebammenleistungen, das die Techniker Krankenkasse (TK) 2021 zusammen mit DAVASO und yoshteq entwickelt hat, Ende letzten Jahres in den Regelbetrieb. Zwischenzeitlich wurden auch weitere Gesetzliche Krankenkassen wie die IKK classic und die AOK Niedersachsen sowie Hersteller von Praxissoftware erfolgreich in den Prozess aufgenommen.

Um einen neuen Industriestandard zu schaffen und die Digitalisierung insbesondere im Hebammenbereich voranzutreiben, stellt die TK dieses Verfahren mit allen erforderlichen Verfahrens- und Schnittstellenbeschreibungen ab sofort allen Anbietern von Praxissoftware zur Verfügung.

Dank des elektronischen Verfahrens können sich Hebammen ihre Leistungen von den Versicherten anstatt per Unterschrift auf Papier nun mit einem Klick in einer App bestätigen lassen. Diese elektronische Versichertenbestätigung (eVB) kann die Hebamme dann zusammen mit den übrigen Abrechnungsdaten im Datensatz digital übermitteln. Der Versand von Papierunterlagen entfällt komplett und die Abrechnung kann deutlich schneller geprüft werden.

Einige Fakten zur eVB auf einen Blick:

  • Das eVB-Verfahren wurde bereits über 80.000 Mal genutzt.
  • Aktuell sind es rund 1.300 eVB pro Woche.
  • Eine Befragung von Hebammen, die das Verfahren bereits genutzt haben, ergab eine sehr hohe Zufriedenheitsrate von 86%.
  • Weitere Krankenkassen arbeiten bereits aktiv an der Umsetzung des Prozesses.

Auf der Projektwebseite www.eleistungsbestaetigung.de finden Sie alle (Hintergrund-)Informationen sowie Verfahrens- und Schnittstellenbeschreibungen, FAQ und Verlinkungen zur ITSG sowie zu FHIR-Profilen.

Bei weitergehenden Fragen wenden sie sich gern an eLeistungsbestaetigung@davaso.de

Rückblick DAVASO Herbsttagung - erfolgreiche Premiere

Mit der DAVASO Herbsttagung wurde dieses Jahr ein neues Format ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Krankenkassen, deren Rechenzentren, gemeinsamen Verbänden und Expert:innen der Branche die Herausforderungen der Digitalisierung zu diskutieren und digitale Trends, Konzepte und Lösungen gezielt in den Fokus zu nehmen.

Mehr als 80 Teilnehmende nutzten in der zweiten Novemberwoche in Leipzig die Möglichkeit, neue Perspektiven für die omnipräsenten Themen rund um Digitalisierung, Innovation und moderne Arbeitswelt zu erhalten.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Yves Rawiel und Moderator Dr. Sven Jansen startete das Vormittagsprogramm mit einer Reihe von inspirierenden Vorträgen im Plenum. Zu den Highlights gehörte sicherlich der Beitrag von Silver Mikk (Nortal), der die Anwesenden mitnahm auf die Reise nach Estland – ein Land, das im Digital-Health-Index der Bertelsmann-Studie Platz 1 belegt – mit deutlichem Abstand zu allen anderen Ländern, in denen E-Rezept, elektronische Patientenakten und ein nationales Gesundheitsportal noch längst nicht zum Alltag gehören.

Aus Sicht des AOK Bundesverbands erfuhren schließlich alle Teilnehmenden, wie digitale Anwendungen Nutzen stiften können – auch die Techniker Krankenkasse beleuchtete eigene Erfahrungen aus einem Pilotprojekt zur elektronischen Leistungsbestätigung. Mit dem Thema „Cybersicherheit im 21. Jahrhundert“ traf Daniel Schirrmacher (Deutsche Telekom Security) sicherlich den Nerv der Zeit – hatten in jüngster Vergangenheit doch einige Player im Gesundheitsmarkt mit den Folgen von Cyberattacken zu kämpfen.

Im Anschluss an die Mittagspause, die ausgiebig zum Lunch und Networken genutzt wurde, ging es am Nachmittag mit zwei separaten Breakouts weiter.

Im Breakout mit Balthasar Kinkel (DAVASO) drehte sich alles ums Thema Abrechnungsmanagement. Das von David Althaus (Comline) moderierte Breakout zum Thema „Digitalisierung & Automatisierung im Gesundheitswesen“ ließ die Teilnehmer:innen wieder hinter die Kulissen blicken – so gewährte Markus Göner einen exklusiven Einblick in seinen Arbeitsalltag als Fachbereichsleiter Digitalisierung & digitale Transformation bei der IKK classic.

Mit einem Ausblick beendeten Gastgeber Yves Rawiel und Dr. Frank Wartenberg (IQVIA) den offiziellen Teil, nachdem noch genügend Zeit war, um sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen – wobei es gewiss den Wenigsten gelungen ist, den Tipp von Silver Mikk zu befolgen: „Wenn Sie das nächste Mal über Digitalisierung reden, vermeiden Sie das Wort „Digitalisierung“.

Positives Fazit

Von den Teilnehmer:innen kam ein sehr positives Feedback. Nicht nur Moderator Dr. Sven Jansen konnte hier auf ganzer Linie überzeugen, auch die Mischung an Themen, Blicke hinter die Kulissen und nicht zuletzt die aktive Diskussion in den Breakouts sowie genügend Pausen mit Zeit für intensive Gespräche und Networking fanden großen Anklang.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Teilnehmenden und  Referenten für die spannenden Vorträge und Impulse und an die Design Offices Leipzig Post für die Betreuung vor Ort. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr. Den Termin werden wir rechtzeitig bekannt geben.

 

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in unserem neuen FAQ-Bereich beantworten wir viele Fragen rund um die Abrechnung, geben Ihnen Tipps, wo Sie sich hinwenden können und halten Sie zu möglichen Änderungen im Abrechnungsprozess auf dem Laufenden. Schauen Sie sich den neuen Bereich gleich an! FAQ Leistungserbringer

Aktuell finden Sie in unseren FAQ Antworten auf die meistgestellten Fragen aus unserer Service-Hotline. Die Liste der Fragen und Antworten soll natürlich noch weiterwachsen. Helfen Sie uns gern dabei!

Sie vermissen eine Frage? Dann senden Sie uns diese an info@davaso.de und wir nehmen Sie in unsere Liste auf.

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